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Praxis für Kardiologie und Innere Medizin | Balve

Die Praxis für Kardiologie und Innere Medizin von Nafe Ashour und Andrea Dubiel in Balve ist eine Gemeinschaftspraxis. Herr Ashour ist Herzspezialist, Frau Dubiel ist Internistin und Gastroenterologin und als Hausärztin tätig. Dritte Medizinerin im Praxisverbund ist Dr. Birgit Koberg, Fachärztin für Innere Medizin und Gastroenterologie. Für Patientinnen und Patienten ergibt sich durch diese Kooperation quasi eine Vollversorgung, in Zusammenarbeit halten Nafe Ashour, Andrea Dubiel und Dr. Birgit Koberg ein umfassendes Leistungsspektrum vor. Bei größeren Eingriffen mit stationärer Versorgung und speziellen Herzkatheteruntersuchung oder Herzschrittmacher-, CRT- und ICD-Kontrollen ergeben sich durch die Verbindungen der Praxis zum Hospitalverbund für Patientinnen und Patienten viele weitere Vorteile.

Leistungen Innere Medizin/Gastroenterologie (Andrea Dubiel)

Im Rahmen der hausärztlich-internistischen Versorgung bietet Frau Dubiel folgende Leistungen an:

  • Vorsorgeuntersuchungen
  • Teilhabe am DMP-Programm (strukturierte Behandlungsprogramme für Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2, KHK, COPD und Asthma bronchiale)
  • Jugendarbeitsschutzuntersuchungen
  • Impfberatung und Durchführung von Impfungen
  • Reisemedizinische Beratung
  • Psychosomatische Grundversorgung
  • Sonographie von Schilddrüse und Abdomen incl. Bauchaortendopplersonographie
  • Elektrokardiogramm (EKG)
  • Blutdruckmessung
  • 24-EKG und -Blutdruckmessung
  • Belastungs-EKG
  • Labordiagnostik (Blut, Urin, Stuhl und Sputum)

Leistungen Kardiologie (Nafe Ashour)

EKG (Elektrokardiogramm)

Wie jeder andere Muskel auch erzeugt das Herz bei jedem Herzschlag elektrischen Strom. Dieser elektrische Strom lässt sich mit dem Elektrokardiogramm (EKG) an der Körperoberfläche ableiten und aufzeichnen. Das EKG zeigt sehr deutlich Herzrhythmusstörungen und auch Veränderungen in der Herzmuskelstruktur wie sie z. B. nach einem Herzinfarkt auftreten. Über eventuell vorliegende Verengungen der Herzkranzgefäße kann ein Ruhe-EKG wenig aussagen.

Ergometrie (Belastungs-EKG)

Neben der Beurteilung der körperlichen Fitness und der Blutdruckregulation dient diese Untersuchung vor allem zur weiteren Abklärung bei Verdacht auf Durchblutungsstörungen des Herzens (koronare Herzerkrankung, KHK).

Langzeit- EKG (über 24 bis 72 Stunden)

Als Langzeit-EKG wird in der Medizin die Registrierung des Elektrokardiogramms (EKG) über einen längeren Zeitraum bezeichnet. Das Langzeit-EKG zeichnet über 24 bis zu 72 Stunden kontinuierlich das EKG auf und speichert es elektronisch. Sehr hilfreich ist das Langzeit EKG auch in der Registrierung von nur sporadisch auftretenden Herzrhythmusstörungen.

24-Stunden-Blutdruck-Messung

Die 24-Stunden-Blutdruckmessung dient der genaueren Abklärung und medikamentösen Einstellung einer Bluthochdruckerkrankung.

Farbdoppler-Echokardiographie

Echokardiografie nennt man die Untersuchung des Herzens mittels Ultraschall. Neben dem Elektrokardiogramm (EKG) ist die Echokardiografie eine wichtige technische nichtinvasive Untersuchungsmethode des Herzens und mittlerweile unverzichtbarer Bestandteil der kardiologischen Diagnostik. Mit dem Herz-Ultraschall lässt sich exakt die Größe der Herzhöhlen und die Dicke der Herzwände ausmessen. Die Farbdoppler-Echokardiographie ist eine sehr wichtige Untersuchung zur Beurteilung der Herzklappen und der Funktion des Herzmuskels.

Farb-Duplexsonographie (Ultraschall) der Halsschlagadern

Die Farbduplexsonographie ist eine Ultraschalluntersuchung der Halsarterien. Mit speziellen computergestützten Geräten der neuesten Generation lassen sich auch die Blutgefäße, die das Gehirn mit Blut versorgen, abbilden. Eventuelle Verengungen und auch die Wanddicke dieser Gefäße werden millimetergenau ausgemessen. Diese Untersuchung ist sehr wichtig, um einen eventuell drohenden Schlaganfall rechtzeitig erkennen und verhindern zu können. Mit der Farbduplexsonographie lassen sich die Gefäßwände auf Ablagerungen untersuchen und Verkalkungen oder Einengungen der hirnversorgenden Gefäße erkennen.

Stressechokardiographie

Die Stressechokardiographie ist eine Herzultraschalluntersuchung unter standardisierter Belastung. Dadurch lässt sich der Verdacht auf Durchblutungsstörungen des Herzens (koronare Herzerkrankung, KHK) abklären.

Transösophageale Echokardiographie

Bei manchen Herzklappenfehlern ist es notwendig, den Schallkopf über die Speiseröhre an die Rückseite des Herzens zu führen, um noch genauere Informationen zu erhalten. Diese so genannte transösophageale Echokardiographie ermöglicht es, einzelne Strukturen der Herzvorkammern und der Herzklappen noch detaillierter darzustellen als es im Echokardiogramm durch die Brustwand möglich ist. Die Untersuchung findet unter Narkose statt. Da der Patient oder die Patientin für die Untersuchung einen kleinen Schlauch schluckt, wird die Untersuchung auch „Schluckecho“ genannt. Das Verfahren dient dazu, spezielle Fragestellungen wie z. B. Gerinnselbildungen im Herzen oder ein „Loch“ in der Herzscheidewand zwischen den Vorkammern des Herzens mit zusätzlicher Kontrastmittelgabe sicher abzuklären.

Kontrastechokardiographie

Bei der Kontrastechokardiographie handelt es sich um eine Untersuchung des Herzens unter zusätzlicher Gabe von Ultraschallkontrastmittel.

Herzschrittmacher- CRT- und ICD -Kontrollen
  • Überprüfung und Programmierung aller gängigen Schrittmachersysteme (1-Kammer, 2-Kammer, 3-Kammer-Schrittmacher und -Defibrillatoren (ICDs)) aller in Deutschland implantierenden Firmen und Stentimplantation

Wenn bei einem Patienten mit Herzschmerzen oder Atemnot im Elektrokardiogramm, im Belastungselektrokardiogramm oder bei anderen Untersuchungen der Verdacht auf eine Verengung der Herzkranzgefäße vorliegt, muss eine Herzkatheteruntersuchung durchgeführt werden. Nur die Herzkatheteruntersuchung zeigt mit absoluter Sicherheit, ob Verengungen der Herzkranzgefäße vorliegen oder nicht. Deswegen ist die Herzkatheteruntersuchung auch der „Goldstandard“ in der Herzmedizin. Bei der Herzkatheteruntersuchung wird ein zarter, feiner Schlauch bis zum Herzen vorgeführt. Über diesen Schlauch werden die Herzkranzgefäße einzeln mit Röntgenkontrastmittel gefüllt, sodass in einem DVD-Film die Herzkranzgefäße des schlagenden Herzens genau analysiert werden können. Der Schlauch wird meistens von der großen Leistenarterie oder auch von der Armarterie rückwärts zum Herzen geführt. Ein Schnitt ist nicht notwendig. Der Zugang zum Gefäß erfolgt ähnlich wie bei der Blutentnahme über eine Plastikschleuse, sodass der Patient, außer der kleinen Punktion, keine Schmerzen verspürt. Die Untersuchung dauert etwa zehn Minuten.

Diese Untersuchungen werden auf drei neuinstallierten Herzkathetermessplätzen der neuesten Generation im Christlichen Klinikum Unna am Standort Mitte durch Oberarzt Nafe Ashour (Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie) durchgeführt.

CT / MRT

Diese Untersuchungen dienen zur nichtinvasiven Abklärung von Herzerkrankungen wie KHK, Herzmuskelentzündung, Erkrankungen der Aorta (Hauptschlagader).

Wir führen diese Diagnostik in Kooperation mit dem Christlichen Klinikum Unna am Standort Mitte durch.

Ärztliche Leitung

Nafe Ashour

Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie

Ärztliche Leitung

Andrea Dubiel

Fachärztin für Innere Medizin und Gastroenterologie

Kontakt

T: 0 23 75 / 82 125
F: 0 23 75 / 82 171

Anschrift:
Sauerlandstraße 8-12
58802 Balve

Praxisöffnungszeiten
Mo bis Fr 8.00 - 12.00 Uhr
Mo, Di, Do 15.00 - 17.00 Uhr
nach vorheriger Terminabsprache